Sonntag, 18. Mai 2014
14. Etappe: von Diyarbakır nach İskenderun
Am Abend zuvor trafen wir noch auf die Jungs vom Team 41 und 72, die sahen, dass wir Hans mit einem Abschleppseil abschleppten und uns damit ziemlich quälten. Die Jungs hatten eine Abschleppstange dabei, die sie uns zur Verfügung stellten, tausend Dank! So ging das schleppen gleich viel leichter.

Der Tag begann sonnig, bei strahlenden Sonnenschein, die größte Überraschung, es war warm mit über zwanzig Grad, Palmen säumten den Straßenrand. Während der Fahrt nach Diyarbakır bemerkten wir im dunkeln nicht, wie wir die Klimazone wechselten. Wir starteten viertel nach acht. Nun mit Abschleppstange Richtung İskenderun. Die Fahrt verlief entspannt, vorbei an endlos reifen Kornfeldern, Granatapfel- und Zitrusbäumen >wir sind im Süden!



In İskenderun angekommenen, parkten wir unsere Autos direkt am Wasser, wir schlenderten die Promenade entlang und haben eine Kleinigkeit gegessen, es muss erwähnt werden es war nicht gut. Die Pizza machte den Eindruck als ob im Rezept steht: man nehme 1/3 Kautschuk und mische sie mit dem Rest der Zutaten. Die Schnitzel waren gleichmäßig in Form gepresst und die Spagetti lieblos serviert.



Nun stand die Frage im Raum wo heute schlafen? Dennis, Carsten und Yannick machten sich auf den Weg und suchten per GPS-Tracking wo sich die Teams 41 und 72 befanden.

Dirk, Daniel und Basti hatten die Idee mal ein Hamam zu besuchen, keiner von ihnen war zuvor in einem Hamam.
Als die drei durch die Stadt zogen und nach dem Weg fragten trafen sie auf einen Mann der perfekt englisch spricht, was ja schon ein Volltreffer ist.
Dieser begleitete die Jungs zum Hamam und erklärte ihnen genau was wie wo zu tun ist. Eine wirklich große Hilfe da das Personal dort nur türkisch spricht.
Das Hamam tat den Jungs so gut, dass sie jeder Zeit wieder eines besuchen würden.
Die Jungs, die die anderen beiden Teams suchten wurden fündig, diese haben sich an einem verlassenen Zeltplatz direkt am Meer niedergelassen die Smarten Hanseaten gesellten sich hinzu und blieben mit ihren Boliden über Nacht unter duftenden Eukalyptusbäumen stellten sie ihr Camp auf.

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