Dienstag, 6. Mai 2014
3. Etappe: von Villach/Österr nach Jajce (BIH)
Die erste Nacht im Freien haben wir nun gut überstanden,es war sehr frisch um den Gefeierpunkt bewegten sich die Temperaturen, für die großen von uns die im Auto schlafen, doch ziemlich erträglich, für die kurzen von uns die im Dachzelt schlafen doch ziemlich klamm.

Nach einem gemeinsamen Kaffee mit dem Team 100 ging 9:30 Uhr weiter Richtung Slowenien, welches wir gegen 10 Uhr erreicht haben.

Von hier ging weiter Richtung Kroatien durch die wirklich beeindruckende slowenische Berglandschaft. Auch für eine kurze Schneeballschlacht mit Team 100 blieb noch Zeit. Fazit: Slowenien ist eine Reise wert!

So gegen 15 Uhr haben wir die kroatische Grenze erreicht, die erste, die wir nicht einfach so überqueren konnten, hier waren die Pässe erforderlich und uns wurde die Frage gestellt, wo wir denn hin wollten.

Nach ungefähr einer halben Stunde fahrt, Wasser in Sicht, die Adria! Die ersten Palmen!

Dann ging es noch ein Stück weiter die Adria entlang, nach einem schmackhaften Restaurantbesuch an der Adria trennten sich gegen 19 Uhr unsere Wege vom Team 100.



Auf nach Bosnien und Herzegowina!
Abgebogen Richtung Osten ging es wieder hoch in die Berge, womit wir wirklich nicht mehr mit gerechnet haben, Schnee, es hat wirklich geschneit!

So gegen 22:00 Uhr erreichten wir die kroatisch-bosnische Grenze, wir verlassen die EU, das ist eine wirklich richtige Grenze, einfach nur durchwinken gibt es hier nicht! Carsten und Yannick unsere Navigatoren im Rennschnitzel vorne weg, hörten nur ein lautes STOPP, die Jungs sind an der zweiten Kontrolle vorbeigerauscht ohne die nette Dame im zweiten Kontrollpostenhäuschen zu bemerken. Rückwärtsgang rein und die Fragerunde konnte beginnen, nach einem kurzen Frage- Antwortspiel ging die Fahrt weiter.

Die Uhr zeigt 23:30 als wir wieder gestoppt wurden, ein Polizeikontrolle! Alles ok, die Fahrt geht weiter!

Wie nähern uns der 600 km Marke, nun heißt es nach einem Schlafplatz suchen wie der Zufall es will, kommen wir an einem Campingplatz vorbei.

Schnell sind wir uns einig, Campingplatz ist toll! Fließend Wasser und Toiletten das können wir nun gebrauchen... nach einem kurzen Schnack auf deutsch mit dem Nachtwächter haben wir unseren Stellplatz, alles schnell aufgebaut und,ab in die Falle!

Gute Nacht für heute!

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